Was möchte ich „werden“? Was macht mich als Mensch aus? Wo liegen meine Stärken? Gibt es Schwächen, die von anderen sogar positiv gesehen werden? Mit einer kritischen Betrachtung der eigenen Person, die dann humorvoll in einer Selbstpräsentation mündete, gelang ein schwungvoller Einstieg in den Bewerbungsworkshop, zu dem die Kammer für Arbeiter und Angestellte lud.
Die Schüler/innen der 2AS staunten über bislang unbekannte Facetten der jeweiligen Persönlichkeiten. Möglichkeiten der Jobrecherche wurden aufgezeigt und die Bedeutung der Pflege sozialer Beziehungen (Stichwort „Networking“) hervorgehoben. Auch wie „man“ und „frau“ sich beim Vorstellungsgespräch kleiden und auftreten sollten, wurde anhand plakativer Beispiele erläutert.
Den Höhepunkt bildete zweifelsohne die Simulation von Bewerbungsgesprächen. Einige Burschen fühlten sich in der Rolle des Chefs besonders wohl. Es wurde der Schluss gezogen, anhand gewonnener Erkenntnisse und erhaltener Tipps weiter an der „MARKE ICH“ zu arbeiten, um im nächsten Jahr für den Berufseinstieg gerüstet zu sein.
Dr. Isabella Baumgartner